Strukturierten Daten: Neues Google Update
Entdecke die neueste Funktion von Google: 3D-Modelle in strukturierten Produktdaten. Erfahre hier auf Schwiha.de, wie du als Händler davon profitieren kannst.
Google hat seine Dokumentation zu strukturierten Produktdaten aktualisiert, um einen neuen Datentyp zu unterstützen: 3D-Modelle.
Das neue 3D-Modell
Die neu eingeführte Unterstützung für 3D-Modelle ermöglicht es Händlern, ihre Produkte lebendiger und interaktiver zu präsentieren. Durch die Verknüpfung des 3D-Modell-Typs mit dem Typ für strukturierte Produktdaten mittels der Eigenschaft „subjectOf“ können Händler nun 3D-Darstellungen ihrer Produkte in die Suchergebnisse einbetten.
Für die Implementierung des 3D-Modell-Typs in die strukturierten Daten eines Produkts ist technisches Know-how erforderlich. Google hat ein Beispiel bereitgestellt, das zeigt, wie die Eigenschaft „subjectOf“ verwendet wird, um den 3D-Modell-Typ mit dem Typ für strukturierte Produktdaten zu verknüpfen.
Wir sind gespannt, wann wir diese neue Möglichkeit bei unserem ersten Kunden umsetzen können.

Warum 3D-Modelle in der Google-Suche spannend sind
3D macht Produkte begreifbar: Nutzer können drehen/zoomen, Größenverhältnisse besser einschätzen und treffen schneller Kaufentscheidungen. Google ermöglicht dafür, ein 3DModel per strukturierten Daten eindeutig mit einem Product zu verknüpfen – über die Property subjectOf
. So versteht Google, welches 3D-Modell zu welchem Produkt gehört
subjectOf
an ein Product hängst.Wann sich 3D besonders lohnt
-
Varianten mit Form & Passform: Schuhe, Brillen, Möbel, Taschen, Deko, Technik mit Details.
-
Erklärungsbedürftige Produkte: Mechanik, Anschlüsse, Materialstruktur.
-
Premium-Präsentation: Hochwertige Marken, Launch-Kampagnen, Flagship-Produkte.
.

Technische Essentials
-
Modelldateien & Formate: In schema.org ist
3DModel
ein MediaObject – das eigentliche File referenzierst du z. B. alscontentUrl
und kannst dasencodingFormat
(z. B.model/gltf-binary
,model/usdz+zip
) angeben. -
Einbindung im Shop: Nutze einen Viewer (z. B.
<model-viewer>
oder WebGL-Komponenten) und lade das 3D-Asset lazy erst nach Interaktion/Viewport. -
Datenfluss: Produktseite → JSON-LD Product →
subjectOf
→3DModel
(mit URL, ggf. Thumbnails/Poster). -
Feeds & Attribute: Im Merchant-Center gibt es Hinweise zum 3D-Model-Link (z. B. als Datenquelle).
Häufige Fehler
-
3D-Asset nicht ans richtige Produkt gebunden → setze
subjectOf
korrekt. -
Zu große Dateien/keine Poster-Bilder → schwache Performance.
-
Fehlende Fallbacks → keine Alternative bei nicht unterstützten Geräten.
-
Keine Validierung → strukturierte Daten werden ignoriert.
.
Umsetzung in 5 Schritten
Schritt | Was tun | Ergebnis |
---|---|---|
1 | Asset vorbereiten: saubere Geometrie, optimierte Texturen, geringe Dateigroesse (GLB/GLTF, ggf. USDZ) | Schnelles Laden, gute Qualitaet |
2 | Viewer integrieren: 3D-Button/Teaser, Poster-Bild, Lazy-Load | Poster-Bild, Lazy-Load; Bessere UX, nur bei Bedarf laden |
3 | Structured Data setzen: Product - subjectOf - 3DModel + contentUrl/encodingFormat | Eindeutige Zuordnung fuer Google |
4 | Testing + Monitoring: Rich Results Test, URL-Inspection, Core Web Vitals | Fehlerfrei, messbar performant |
5 | Merch + Feeds pruefen: Merchant-Center-Attribute/Guides beruecksichtigen | Konsistenz in Suche/Shopping |
Wir unterstützen dich
Als Schwiha GmbH (Website-Erstellung, Onlineshop, Programmierung) bereiten wir deine 3D-Assets auf, integrieren einen performanten Viewer und setzen die Structured-Data sauber um – inkl. Testing & Monitoring.
