Google Produktdaten-Dokumentation: Neue Strukturierung
Google hat seine Produktdaten-Dokumentation aktualisiert. Erfahre auf Schwiha.de, was sich geändert hat und wie es dich betrifft.
Was hat sich geändert?
Die ursprüngliche Dokumentation wurde in drei separate Dokumente aufgeteilt:
- Einführung in die Produktdaten
- Produktsnippet-Daten
- Händlerlisten-Daten
Diese Neustrukturierung erleichtert nicht nur den Zugang und das Verständnis, sondern betont auch die spezifischen Anwendungen dieser strukturierten Daten für verschiedene Benutzerbedürfnisse.
Was sind strukturierte Produktdaten?
Strukturierte Produktdaten sind entscheidend für E-Commerce-Websites, Onlineshops und Produktbewertungsplattformen, da sie diese für die "Rich-Suchergebnis" in den SERPs von Google qualifizieren können. Richtig eingesetzt, können sie wesentlich zur Traffic-Steigerung und Umsatzerhöhung beitragen.
Entscheidungen basierend auf Benutzerbedürfnissen
Warum die Aufteilung für dich praktisch ist
Die Trennung in „Einführung in die Produktdaten“, „Produktsnippet-Daten“ und „Händlerlisten-Daten“ hilft dir, Seiten sauber zu klassifizieren und exakt die Daten auszuzeichnen, die Google für den jeweiligen Use Case erwartet:
Welche Daten wohin? (kompakter Leitfaden)
Auf Produktdetailseiten (PDP):
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Product (Name, Beschreibung, Marke, Bild), eindeutige Kennungen (GTIN, MPN, SKU)
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Offer (Preis, priceCurrency, availability, itemCondition, url)
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Optional: AggregateRating/Review (nur wenn sichtbar und regelkonform)
Für Händlerlisten/Kaufangebote:
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Pro Angebot ein Offer mit shippingDetails (Kosten/Zielregion) und Rückgaberegeln (z. B.
hasMerchantReturnPolicy). -
Daten müssen 1:1 dem sichtbaren Inhalt entsprechen (Preis, Lieferzeit, Versand, Rückgabe).
Bei Varianten:
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Eindeutig trennen (z. B. Farbe/Größe) und mit konsistenten IDs (SKU/GTIN) arbeiten; jede Variante sollte die eigenen Bilder/Preise/Verfügbarkeiten tragen.
Umsetzung in der Praxis – 5 Schritte
Häufige Fehler
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Nicht übereinstimmende Werte zwischen Markup und Seite (z. B. Preis, Verfügbarkeit).
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Fehlende oder falsche priceCurrency/availability-URIs.
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Bewertungen ausgezeichnet, die nicht sichtbar sind oder Richtlinien verletzen.
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Varianten ohne eigene Identifikatoren/Bilder.
Praxisbeispiel: Nischen-Shop „Kaffeewerk“
Ausgangslage: Produktseiten mit Preis, aber ohne strukturierte Daten für Versand/Rückgabe; unklare Variantenauszeichnung (Mühle in „Schwarz“ und „Edelstahl“).
Maßnahmen:
Ergebnis: Stabilere Snippets (Preis/Verfügbarkeit in der Suche), höhere SERP-CTR auf PDPs; weniger Rückfragen zu Versand/Rückgabe, da Informationen konsistent sichtbar und ausgezeichnet sind.
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Unser Angebot
Als Schwiha GmbH (Website-Erstellung, Onlineshop, Programmierung) helfen wir dir bei Datenmodell, JSON-LD-Einbindung, Validierung und dem laufenden Abgleich mit Shop/PIM. So werden deine Produktseiten verständlich für Suchmaschinen – und klar für Nutzer.