Die bisher größten Google-Updates
Diese Updates und ihre Auswirkungen solltest du nicht nur als Onlinemarketing Manager kennen!
Hier findest du die einzelnen Updates sowie einen Tool-Tipp.
Google Updates: Was sie für dein Online-Marketing bedeuten
Google arbeitet regelmäßig an dem Algorithmus, der darüber bestimmt, wie Webseiten in der hauseigenen Suchmaschine gerankt werden. Unter Google-Updates werden signifikante Veränderungen an diesem Algorithmus bezeichnet, die der Technikriese regelmäßig vornimmt. Erfolgreiches Online-Marketing hängt auch davon ab, diese Updates zu verstehen. Die bisher größten Google-Updates haben wir deshalb zusammengefasst.

Panda Update (2011)
Das Panda Update veränderte den Google-Algorithmus so, dass der Mehrwert des Inhalts von Webseiten für eine entsprechende Zielgruppe überprüft werden kann. Webseiten mit hochwertigem, einzigartigem Content profitierten deutlich, während Seiten mit „Thin Content“ (dünnem, wenig informativem Inhalt) abgestraft wurden.
Beispiel:
Wenn du einen Onlineshop für Sportartikel betreibst, solltest du nicht nur Produktlisten anzeigen, sondern auch informative Ratgeber wie etwa „Die besten Laufschuhe für Anfänger“ einbinden.
Wichtige Learnings für dich:

Penguin Update (2012)
Das Penguin Update ermöglichte es Google, Webseiten mit Spam und gekauften Backlinks zu identifizieren. Webseiten, die massiv eingekauftes, unseriöses Linkbuilding betrieben haben, wurden negativ bewertet.
Darauf solltest du achten:

Hummingbird (2013)
Hummingbird war nicht nur ein Update, sondern eine komplette Überarbeitung des Google-Algorithmus. Damit konnte Google erstmals Suchanfragen als Ganzes interpretieren – nicht nur einzelne Keywords.
Das bedeutet für deine Website:

RankBrain (2015)
RankBrain brachte künstliche Intelligenz ins Spiel. Das Update ermöglicht Google, durch Machine Learning auch komplexe Suchanfragen zu verstehen und passende Ergebnisse zu liefern.
Tipps für deine Inhalte:

Das BERT-Update („Bidirectional Encoder Representations from Transformers“) war ein Meilenstein im Google-Algorithmus. Zum ersten Mal konnte Google die Bedeutung einzelner Wörter im Kontext einer gesamten Suchanfrage verstehen – nicht nur isoliert. Das führte dazu, dass besonders längere Suchanfragen oder ganze Fragen deutlich besser interpretiert wurden.
Beispiel:
Früher verstand Google bei der Suche nach „Reisen für Menschen ohne Visum nach Kanada“ oft nur einzelne Schlagwörter („Reisen“, „Visum“, „Kanada“). Mit BERT erkennt Google, dass es um die speziellen Reisebedingungen für Menschen ohne Visum geht – und liefert passendere Ergebnisse.
Das bedeutet für deine Website:

Mit der Integration von Generativer KI hat Google seine Suche erneut revolutioniert. In der sogenannten Search Generative Experience (SGE) bekommen Nutzer Antworten direkt von der KI aufbereitet – oft in Form von Zusammenfassungen, Handlungsempfehlungen oder Vergleichen, ohne dass sie jede Website einzeln durchklicken müssen.
Beispiel:
Wenn jemand nach „Welche Vorteile hat ein Onlineshop mit Shopify?“ sucht, könnte die Generative KI direkt die wichtigsten Vor- und Nachteile zusammenfassen. Deine Website hat die Chance, als Quelle für diese Informationen herangezogen zu werden – vorausgesetzt, sie liefert hochwertige und gut aufbereitete Inhalte.
Chancen und Herausforderungen für dich:
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Fazit
Darauf kommt es heute an →