Die 10 größten Fehler bei der Website-Erstellung – und wie du sie vermeidest

Veröffentlicht am 20 September 2025, 16:14 Uhr


Eine Website ist oft der erste Kontakt zwischen dir und potenziellen Kunden. Umso wichtiger ist es, dass sie überzeugt – technisch, visuell und inhaltlich. Doch viele Websites scheitern an denselben typischen Fehlern.

Hier erfährst du, welche das sind, wie du sie vermeidest – und siehst anhand von Praxisbeispielen, welche Auswirkungen sie haben können.

 
Fehler 1: Fehlende klare Zielsetzung

Ohne klare Ziele entsteht eine Website, die hübsch aussieht, aber nicht funktioniert.
Praxisbeispiel: Ein Handwerksbetrieb investierte in eine moderne Website, vergaß aber die Terminbuchung online zu ermöglichen. Ergebnis: Viele Interessenten sprangen ab, weil sie telefonisch niemanden erreichten.

 
Fehler 2: Unübersichtliche Navigation

Wenn Besucher nicht sofort finden, was sie suchen, verlassen sie die Seite.
Praxisbeispiel: Ein Onlineshop versteckte Versandkosten und Rückgabeinfos tief im Footer. Die Absprungrate im Checkout stieg massiv.

 
Fehler 3: Schlechte mobile Optimierung

Über die Hälfte aller Zugriffe kommt von Smartphones. Wer hier nicht optimiert, verliert Kunden.
Praxisbeispiel: Ein Restaurant hatte eine schöne Desktop-Seite, die Speisekarte war mobil aber kaum lesbar und die Tischreservierung über das Smartphone nicht möglich. Gäste suchten sich lieber ein anderes Lokal.

 

Fehler 4: Langsame Ladezeiten

Geduld im Netz ist rar – jede Sekunde zählt.
Praxisbeispiel: Ein Mode-Shop nutzte unkomprimierte Bilder. Die Ladezeit lag bei über 6 Sekunden – Google-Rankings fielen, Umsätze auch.

 
Fehler 5: Fehlende Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Ohne SEO bleibt deine Website unsichtbar.
Praxisbeispiel: Ein lokaler Fitnessstudio-Betreiber tauchte nicht in Google auf, weil die Seitenstruktur keine Keywords enthielt. Erst mit gezielter Suchmaschinenoptimierung wurde das Studio in den Suchergebnissen ausgespielt und somit stiegen auch die Anfragen deutlich.

 
Fehler 6: Schlechte oder fehlende Call-to-Actions (CTAs)

Besucher brauchen klare Handlungsaufforderungen.
Praxisbeispiel: Eine Beratungsfirma hatte eine seriöse Website – aber ohne Buttons für Terminbuchungen oder ähnlichen Aufforderungen dazu, den nächsten Schritt zu tun. Nutzer waren interessiert, fanden aber keinen (direkten) Weg zur Kontaktaufnahme.

 
Fehler 7: Vernachlässigte Sicherheit

Fehlt ein SSL-Zertifikat, wirkt eine Website unseriös – und ist angreifbar.
Praxisbeispiel: Ein Onlineshop ohne HTTPS verlor sofort Vertrauen. Kunden brachen den Kaufprozess ab, weil „Seite unsicher“ angezeigt wurde.

 
Fehler 8: Überladene Inhalte

Weniger ist oft mehr – lange Textwüsten schrecken ab.
Praxisbeispiel: Ein Steuerberater wollte Kompetenz zeigen und packte Fachtexte ohne Ende (und zu dem ohne Blick auf SEO) auf die Startseite. Ergebnis: Niemand las sie, die Absprungrate stieg.

 
Fehler 9: Fehlende Barrierefreiheit

Eine moderne Website sollte für alle zugänglich sein.
Praxisbeispiel: Eine städtische Institution bot Infos nur als PDF ohne Screenreader-Option. Menschen mit Sehbehinderung hatten keinen Zugang – ein echtes No-Go.

 
Fehler 10: Keine klare Erfolgsmessung

Ohne Tracking weißt du nicht, was funktioniert.
Praxisbeispiel: Ein Onlinehändler schaltete Anzeigen, wertete aber keine Conversions aus. Tausende Euro Werbebudget verpufften ohne messbares Ergebnis.

 
Fazit

Eine gute Website ist weit mehr als nur ein schönes Design. Sie muss Ziele unterstützen, nutzerfreundlich und sicher sein – und das alles effizient und messbar. Die häufigsten Fehler lassen sich leicht vermeiden, wenn du sie kennst und von Anfang an strategisch planst.

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