CPC, CPA, CTR, CPM in aller Kürze erklärt
Suchmaschinenwerbung ist ein wichtiges Werkzeug für Unternehmen um ihre Sichtbarkeit im Internet zu erhöhen.
Daher solltest du diese Abrechnungsmodelle kennen.
Online-Werbung verstehen: CPC, CPA, CPM und CTR im Detail
Im Onlinemarketing ist die Suchmaschinen- und Webseitenwerbung ein wichtiges Werkzeug für Unternehmen und Anbieter, ihre Sichtbarkeit im Internet zu erhöhen. Um die Kosten für Online-Werbung festzulegen, haben sich verschiedene Abrechnungsverfahren durchgesetzt. Wir stellen dir die gängigsten Methoden vor.
Hier findest du CPC, CPA, CTR, CPM in aller Kürze erklärt.

Cost-per-Click (CPC)
Cost-per-Click bedeutet, dass Werbetreibende für die Online-Schaltung einer Werbeanzeige einen festen Preis an Google, den Betreiber einer Webseite oder eines Online-Werbediensts bezahlen.
Cost-per-Click gibt die tatsächlichen Kosten an, die für jeden Klick auf die geschaltete Werbung anfallen.
Diese Kosten werden in einem Echtzeitverfahren ermittelt, bei dem Werbetreibende einen Maximalpreis bieten, den sie bereit sind für eine Werbung zu bezahlen. Die Gebote anderer Werbetreibender sind ein Faktor, der darüber entscheidet, wer einen Zuschlag bekommt. Weitere Faktoren (Relevanz verwendeter Keywords, Qualität der Webseite des Werbetreibenden) werden ebenfalls berücksichtigt.
Praxisbeispiel:
Du betreibst einen Onlineshop für Modeartikel und schaltest eine Google Ads Anzeige. Für jeden Klick auf deine Anzeige zahlst du 0,50 €.
200 Klicks kosten dich also 100 €. Ob daraus Käufe entstehen, hängt von deiner Landingpage und deinem Angebot ab.

Cost-per-Action (CPA)
Cost-per-Action bedeutet, dass die Kosten für Werbung von bestimmten Handlungen von Webseitennutzern abhängig sind.
Solche Aktionen sind zum Beispiel, wenn ein Internetnutzer auf einer Webseite einen Kauf tätigt oder sich für einen Newsletter einschreibt. Werbetreibende bezahlen in diesem Verfahren dann, wenn der Klick eines Internetnutzers auf die geschaltete Werbeanzeige zur definierten Aktion führt.
Vorteil für dich:
Du gehst nur dann ins Risiko, wenn deine Anzeige wirklich Ergebnisse liefert – zum Beispiel Verkäufe oder Leads.

Cost-per-Mille (CPM)
Beim Abrechnungsverfahren Cost-per-Mille zahlen Werbetreibende einen festgelegten Preis, wenn Online-Werbedienste eine bestimmte Werbeanzeige 1000 Mal im Internet angezeigt haben. Pro 1000 geschaltete Anzeigen wird der Preis fällig. Im Gegensatz zu den anderen Verfahren bestehen keine Erfolgsgarantien wie Anmeldungen, Klicks oder Käufe.
Wann lohnt sich CPM?
Vor allem, wenn du deine Marke bekannt machen möchtest. Gerade für Branding-Kampagnen, bei denen es auf Reichweite und Sichtbarkeit ankommt, ist CPM eine gute Wahl.

Click-Through-Rate (CTR)
Die Click-Through-Rate ist ein Messwert, mit dem sich die Wirkung eines Online-Werbekonzepts überprüfen lässt. Sie gibt an, wie viele Werbeanzeigen im Verhältnis zu allen geschalteten Werbeanzeigen tatsächlich von Internetnutzern geklickt wurden. Wenn du deine Anzeige also 1.000 Mal schalten lässt und diese 100 Mal geklickt wird, ergibt das eine Click-Through-Rate von 10%.
Tipp:
Eine hohe CTR zeigt dir, dass deine Anzeige für deine Zielgruppe relevant ist. Liegt deine CTR sehr niedrig, solltest du deine Anzeigentexte, Bilder oder Zielseiten optimieren.
Paid Ads: Vergleich der Abrechnungsmodelle
Abrechnungsmodell | Definition | Vorteile + Einsatz |
---|---|---|
CPC (Cost-per-Click) | Bezahlung pro Klick auf eine Anzeige | + Kosten fallen nur bei Interaktion an + Gutes Modell zur Besuchergewinnung, Ideal, wenn du mehr Traffic auf deine Website bringen willst |
CPA (Cost-per-Action) | Bezahlung pro gewuenschter Aktion (z. B. Kauf, Newsletter) | + Zahlung nur bei Ergebnissen + Effizient fuer ROI; Sinnvoll, wenn Verkaeufe oder Leads im Fokus stehen |
CPM (Cost-per-Mille) | Bezahlung pro 1000 Einblendungen | + Hohe Reichweite + Planbare Kosten, Geeignet fuer Branding und Bekanntheitssteigerung |
CTR (Click-Through-Rate) | Verhaeltnis von Klicks zu Impressionen | + Zeigt Attraktivitaet der Anzeige + Nuetzlich zur Optimierung, Kein Abrechnungsmodell, sondern KPI zur Erfolgsmessung |
Fazit: Das richtige Abrechnungsmodell wählen
CPC, CPA, CTR und CPM können in aller Kürze erklärt werden. Die erfolgreiche Verwendung dieser Methoden könnte jedoch ganze Bücher füllen. Wichtig ist, dass du dir im Klaren darüber bist, welches Ziel du mit deiner Kampagne verfolgst: Reichweite, Klicks oder direkte Verkäufe.
Bei der Schwiha GmbH helfen wir dir gerne deine Website auf den neuesten Stand durch einen Relaunch oder auch durch die Neu-Erstellung zu bringen und erarbeiten ein professionellen Konzept.
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